Zum ersten Mal nach der Fusion zur VR Bank Lahn-Dill hat der neu gebildete Vorstand den Mitgliedern den Geschäftsbericht präsentiert. In den 16 Mitgliederversammlungen stellten die Vorstände einen Zuwachs bei den Einlagen und Krediten, ein Plus in der Bilanzsumme und ein etwas niedrigeres Eigenkapital als im Vorjahr vor.
Wegen der Niedrigzinsphase orientierten sich die Kunden hin zu Wertpapieren. Vor allem das Fondssparen habe eine besondere Dynamik entwickelt: Mehr als 3000 Fondsparpläne hätten die Kunden im vergangenen Jahr angelegt. Die Entwicklung des Zinsniveaus war ein Thema für die interessierten Zuhörer.
Auch in dem Jahr 2018 hat die VR Bank Lahn-Dill viele sportliche, kulturelle und soziale Einrichtungen unterstützt. Dabei war immer das oberste Ziel, die Region zu fördern und das Ehrenamt zu stärken.
Die Filialen bilden auch künftig eine wichtige Anlaufstelle für die Kunden. "Wir bekennen uns klar zu unseren Filialen", betonten die Vorstände. 34 Standorte stehen im Geschäftsgebiet unseren Kunden zur Verfügung. Der Standort in Gladenbach wurde komplett modernisiert. In Sinn wurde der Standort erneuert. Die Mitglieder wurden darüber informiert, dass konkrete Pläne bestehen, die Filiale in Breitscheid zu verlegen. Da viele Kunden einfache, schnelle und sichere Möglichkeiten für ihre Bankgeschäfte suchen, werde man das Angebot für technikaffine Kunden erweitern und die Filiale im Gesundheitszentrum in Breitscheid verkehrsgünstig plazieren.
Die VR Bank Lahn-Dill hat nach Angaben des Vorstands rund 400 Beschäftigte. Für 30 Auszubildende bietet die Bank eine zukunftsorientierte und moderne Ausbildung.
46.300 Mitglieder wurden zu den Mitgliederversammlungen eingeladen. Sie waren berechtigt in 16 Bezirken die Mitglieder der Vertreterversammlung zu wählen. In der Vertreterversammlung werde vorgeschlagen, den Gewinn mit fünf Prozent Dividende an die Mitglieder auszuschütten teilte der Vorstand mit.